Portugal: Vier Tage in Porto
Katrin Gehring • 7. April 2025

Porto in Portugal: Sehenswürdigkeiten, Reisetipps & persönliche Eindrücke

Vier Tage Urlaub alleine als Frau in Porto, Portugal. Das waren vier Tage in einer authentischen Stadt, die mir das Ankommen sehr einfach gemacht hat. Die Architektur, die Sehenswürdigkeiten und die freundlichen Menschen Portos haben sehr dazu beigetragen, dass ich eine tolle Zeit dort verbracht habe.

Es gibt Orte, Städte und Reisen, nach deren Besuch es mir in den Fingern kribbelt, über sie und meine gemachten Erfahrungen zu schreiben. Porto gehört definitiv dazu. Insgesamt verbrachte ich vier Nächte in der schönen Stadt im Norden Portugals. Eigentlich viel zu kurz, aber für diesen Urlaub habe ich weitere Übernachtungen in Cascais und Lissabon geplant.

Blick auf die bunte Altstadt von Porto, die sich einen Hügel hinaufschlängelt

Porto in Portugal im Überblick

Land: Portugal

Einwohner: rund 232.000

Lage: Nordportugal

Sehenswürdigkeiten & To-dos: u.a. Sé do Porto, Bahnhof São Bento, Lichtshow in der Igreja dos Clérigos, durch die hübschen Straßen spazieren, Foto von Porto machen von der anderen Seite des Douros, Sonnenuntergang ansehen

Nice to know:

  • Porto ist die zweitgrößte Stadt Portugals nach Lissabon.
  • Das historische Zentrum, die Brücke Ponte Dom Luís I und das Kloster Serra do Pilar gehören seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
  • 2001 war Porto Kulturhauptstadt Europas.
  • Porto ist Namensgeber für den berühmten Portwein.
  • Porto ist die wichtigste Industrie- und Handelsstadt Portugals und zugleich ein bedeutendes kulturelles und wissenschaftliches Zentrum.
  • Aufgrund der zahlreichen Barockkirchen wird Porto auch als „Barockstadt“ bezeichnet.

Bekannte Persönlichkeiten aus Porto, u.a.:

  • Heinrich der Seefahrer (1394 – 1460)
  • Almeida Garrett (1799 – 1854), Dichter, Dramatiker und Politiker
  • Aurora Teixeira de Castro (1891 – 1938), erste Notarin Europas
  • Humberto Coelho (* 1950), ehemaliger Fußballspieler und mehrfacher Meister mit Benfica Lissabon
  • Rosa Mota (* 1958), ehemalige Langstreckenläuferin und Olympiasiegerin

Die historische Altstadt sowie das Zentrum Portos sind geprägt von engen, steilen Gassen, den mit Azulejos verzierten Fassaden und den schmiedeeisernen Gittern vor den Fenstern. Porto ist zudem eine hügelige Stadt, bei deren Besuch ich definitiv fitter geworden bin (danke für das kostenlose Cardiotraining).


So schön die Altstadt ist: In vielen Wohngebäuden befindet sich zwar ein Geschäft im Erdgeschoss, ansonsten stehen sie aber häufig leer. Die alten Häuser zu erhalten ist teuer und aufwendig, deswegen ziehen die Einwohner lieber aus dem Zentrum.

Porto mit dem berühmten Postkartenmotiv der Altstadt am Douro

Persönliche Eindrücke von Porto

Ich bin ein großer Portugal-Fan und Porto hat meine Begeisterung definitiv verstärkt. Der entspannte Vibe, das Stadtbild, die Architektur, die offenherzigen Menschen. Porto hat Flair und Charme und zeigte sich authentisch, trotz unzähliger Souvenirläden.


Alle Eindrücke und Erfahrungen zu schildern, sprengt definitiv den Rahmen! Deshalb hier eine Auswahl:


  • An vielen Plätzen, besonders zum Sonnenuntergang, sorgen (meistens) talentierte Musiker für eine wunderschöne Atmosphäre. Am Jardim do Morro sind es teilweise mehrere, darunter auch einige … spannende Acts.
  • Passend dazu stehen an manchen Orten öffentliche Klaviere, auf denen jeder spielen darf. Am Eingang zur Markthalle Mercado do Bolhão haben zwei junge Männer wortwörtlich in die Tasten gehauen und für Begeisterung gesorgt.
  • Die Studierenden tragen traditionelle schwarze Gewänder und gehören damit auch irgendwie zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. J.K. Rowling hat in Porto gelebt und für Harry Potter jede Menge Inspiration erhalten – wohl auch von den Roben der Studis.
  • Ich habe gelernt, dass Portugiesen über Rot gehen, wenn kein Auto kommt. Dem habe ich mich angepasst. Mein Eindruck: Touristen bleiben bei Rot stehen, Portugiesen gehen (wenn keine Gefahr droht).
  • Eine Sache ist mir bis heute ein Rätsel: Fußgänger! In Porto fahren die Autos rechts, wie in Deutschland. Aber ich hatte den Eindruck, dass die Fußgänger links laufen? Es war nie ganz eindeutig, aber immer mit einer starken Tendenz. In Lissabon hat mich auf einer Treppe eine Frau angeranzt, weil sie nicht rechts an mir vorbeilaufen konnte.
  • Während meines Urlaubs, war Porto eine riesengroße Baustelle. Überall Kräne, Megabaustellen, Bagger und Zäune.
Blick auf Porto mit dem Rathausturm und prächtigen Gebäuden

Porto alleine als Frau

Alleine in Porto Urlaub zu machen, war für mich persönlich kein Problem. Ich habe mich sehr sicher gefühlt, auch am Abend. In der Innenstadt waren in der Regel viele Menschen, nicht zuletzt Touristen. Auch habe ich einige andere Alleinreisende gesehen und kennengelernt, sowohl Männer als auch Frauen. Portugal ist kein Land, in dem man schief angesehen wird, wenn man alleine reist.


Dennoch gilt, wie bei allen anderen Reisen auch, auf die üblichen Dinge zu achten, etwa Vorsicht vor Kleinkriminalität an belebten und touristischen Orten. Hier empfehle ich die Seite vom Auswärtigen Amt.


Porto im Februar

Porto habe ich Ende Februar besucht. Diese Jahreszeit hat Vor-und Nachteile. 


  • Vorteil: Preise für Flug und Unterkunft sind günstig. Außerdem sind in der Nebensaison weniger Touristen in der Stadt. Wenngleich ich sagen muss, wie überrascht ich war, dass Porto entgegen meiner Erwartungen bereits gut besucht war. Vor 11 Uhr war es ruhig, die Sehenswürdigkeiten nur wenig frequentiert. Ab 11 Uhr schienen alle ausgeschlafen und gefrühstückt zu haben und bereit, die Stadt zu erkunden.


  • Nachteil: Das Wetter. Porto ist grundsätzlich eine regenreiche Stadt. Im Wintermonat Februar ist noch häufiger mit Schauern oder dicker Wolkendecke zu rechnen. Die Temperaturen waren bei mir tagsüber mit 12 bis 18 Grad okay, allerdings ist der frische Wind nicht zu unterschätzen. Während ich dort war, hatte ich Sonne, aber auch einen kompletten Regentag.
Klassische bunte Häuser in der Altstadt von Porto mit schmiedeeisernen Fenstergittern

Lage & Anreise mit dem Flugzeug

Porto liegt im Norden Portugals. Die Stadt befindet sich am Atlantik sowie auf der Nordseite des in den Ozean mündenden Flusses Douro.


Der Flughafen von Porto, Aeroporto Francisco Sá Carneiro, liegt etwa elf Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum entfernt. Er wird von verschiedenen Fluggesellschaften angeflogen, mit Verbindungen von beispielsweise Frankfurt, Köln, München, Berlin oder Stuttgart. Die Flugzeit beträgt ungefähr 2 Stunden 45 Minuten.


Vom Flughafen gibt es verschiedene Möglichkeiten, ins Zentrum zu gelangen. Die Metro war für mich persönlich die einfachste und günstigste Option. Die Linie E (Lila) fährt je nach Uhrzeit und Wochentag alle 15 bis 30 Minuten. Die Fahrzeit bis zur Haltestelle Trindade im Zentrum beträgt eine gute halbe Stunde.


Wenn du wie ich am Flughafen startest, benötigst du ein Ticket für vier Zonen (z4), die Kosten liegen bei 2,25 € für das Ticket plus einmalig 0,60 € für die Andante Card (Stand: April 2025). 

Beachte für Flugplanungen: Die Linie E verkehrt ab 6 Uhr morgens (gerundet). Das heißt, solltest du einen sehr frühen Flug von Porto zurück nach Deutschland buchen, wirst du mit der Metro ggf. nicht rechtzeitig am Flughafen sein.

Meine erste Herausforderung nach Ankunft war der Ticketautomat. Würde alles klappen? Ja, hat es. An den Automaten stehen für Probleme Helfer, die verwirrte Touris unterstützen. Hast du dein Ticket gekauft, gehst du nach oben zur Haltestelle. Es ist egal, in welchen Zug du einsteigst, der Flughafen ist Start- bzw. Endpunkt, es gibt nur Fahrten in Richtung Stadt.

Im Flugzeug nach Porto, ein Foto über den Wolken mit dem Flügel des Flugzeugs

Metrosystem in Porto

Das Metrosystem in Porto umfasst sechs Linien, die jeweils mit einer eigenen Farbe gekennzeichnet sind. 85 Haltestellen sind über die Stadt verteilt, das Netz soll aber weiter ausgebaut werden. 


Um in Porto Metro zu fahren, brauchst du entweder die Porto Card, die je nach Ausführung eine Flatrate für den öffentlichen Verkehr beinhaltet. Oder du kaufst dir am Automaten die Andante Azul Card und lädst sie mit den benötigten Tickets (Títulos) auf. Beim ersten Kauf der wiederaufladbaren Andante Card zahlst du 60 Cent für die Karte plus die Ticketpreise. 


Achtung: Bei der Andante Card handelt es sich um eine Pappkarte in der Größe einer Scheckkarte. Gehe damit sorgfältig um, damit sie nicht kaputt geht. 


Zonen und Tickets

Porto ist in Zonen aufgeteilt. Je nachdem, von wo du startest und in welcher Zone deine Endhaltestelle liegt, variieren die Ticketpreise. Die Ausgangszone ist immer die Zone, in der du startest. Für jede weitere Zone, die du durchquerst, wird das Ticket teurer. 



Gut zu wissen: An den Ticketautomaten der Metro sind alle Haltestellen mit der jeweiligen Zone aufgelistet. Daran kannst du ablesen, welches Ticket du benötigst.

Eine Übersicht zu den Preisen und Ticketoptionen findest du hier. Relevant für die Zonen und Titulus ist der Abschnitt “Viagens Ocasionais”.

Entwertung

Vor der Fahrt mit der Metro ist eine Entwertung des Fahrscheines erforderlich. Dafür stehen an allen Stationen Entwerter. Halte die Karte einfach davor. Leuchtet das Licht grün, ist alles gut. Bei einem roten Licht hast du entweder kein Guthaben oder etwas anderes stimmt nicht. Auf jeden darfst du dann nicht legal mit der Metro fahren. Die Andante Card musst du vor jedem Fahrtantritt und bei jedem Umstieg entwerten. Die Tickets haben je nach Zone eine unterschiedlich lange Gültigkeitsdauer. D.h. auch wenn du deine Karte beim Umsteigen an den Entwerter hältst, wird sie innerhalb der Gültigkeitsdauer nicht neu belastet.


Videoempfehlung

Lange Rede, kurzer Sinn: Das Video “PORTO'S public transport system and how to leave the AIRPORT” vom Kanal “ROAD TRIP Spain and Portugal” erklärt Schritt für Schritt, wie der ÖPNV und das Ticketsystem funktionieren.

Wichtige Infos findest du auf der Website von www.metrodoporto.pt. Zum Beispiel welche Zone du benötigst oder weitere Infos zu den Fahrkarten. Die Seite kannst du mit deinem Browser übersetzen lassen.

Grundsätzlich ist Porto eine Stadt, die sich wunderbar auf eigene Faust zu Fuß erkunden lässt. Fahrten lohnen sich meiner Meinung nach zum Flughafen, Bahnhof Campanha oder wenn du an den Strand fahren möchtest.


  • Mein Fail mit der Andante Card

    Ich habe gehört, dass man mit der Andante Card die Regionalbahnen in benachbarte Regionen nutzen darf. Ich wollte nach Aveiro. 


    Das erste Problem war, dass ich zwei unterschiedliche Zonensysteme gefunden habe. Als ich die vermeintlich richtige ausgewählt habe, ging ich zum Bahnhof São Bento, um Tickets für Hin- und Rückfahrt auf meine Andante Card zu laden. 


    Das zweite Problem: Am Bahnhof stehen Ticketautomaten der portugiesischen Bahn (Comboios de Portugal), die anders ausgestattet sind als die der Metro und (zumindest bei mir) keine englische Übersetzung haben. Eine junge Portugiesin half mir beim Kauf, wobei ich stutzig wurde, weil der Preis nichts mit dem zu tun hatte, was ich vorher gelesen habe. Es war mehr. 


    Auf der Hinfahrt nach Aveiro hat das Ticket problemlos funktioniert. Für die Rückfahrt konnte ich das Zweite nicht nutzen. Es wurde vom Entwerter mit einem roten Licht abgestraft. Die Erklärung am Schalter habe ich nicht verstanden, außer, dass es nicht geht. Ich habe also ein neues Ticket gekauft. In Porto war meine Andante Card wieder gültig.


    Also merke: Du kommst mit der Andante Card raus aus Porto, aber anscheinend nicht wieder rein.



Porto Card: Lohnt sie sich?

Wie viele Städte bietet auch Porto mit der Porto Card eine Touristenkarte  an. Mit dieser erhalten Besucher freien oder vergünstigten Eintritt zu über 150 Museen und Sehenswürdigkeiten. Die Pässe haben je nach Bedarf eine Gültigkeitsdauer von ein bis vier Tagen. Darüber hinaus gibt es die Porto Card mit der Option auf kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.


Beispiel:

Porto Card mit ÖPNV:

  • Porto Card 1 Tag: 15,00 Euro
  • Porto Card 4 Tage: 41,50 Euro 


Porto Card ohne ÖPNV:

  • Porto Card 1 Tag: 7,50 Euro
  • Porto Card 4 Tage: 18,00 Euro 


(Stand: April 2025)


Ich habe lange darüber nachgedacht, ob sich die Porto Card für mich lohnt und mich dagegen entschieden. Das Angebot hat mich nicht so sehr angesprochen. Zudem ist Porto sehr gut zu Fuß zu erkunden. Eine Einzelfahrt mit Bus oder Metro wäre immer noch günstiger gewesen.


Ob sich die Porto Card für dich lohnt, kannst du im Vorfeld ebenfalls überschlagen. Interessierst du dich für die Museen, willst viel sehen und möchtest dich nicht mit dem ÖPNV beschäftigen, kannst du ein gutes Schnäppchen machen.

Hell erleuchtetes Porto am Abend mit dem Fluss Douro

Sehenswürdigkeiten in Porto

Porto ist eine Stadt voller Sehenswürdigkeiten. Viele davon befinden sich in der Altstadt und sind fußläufig prima zu erreichen. Eine Auswahl an sehenswerten Orten stelle ich dir hier vor, die Liste ist jedoch keineswegs vollständig.


Kathedrale von Porto (Sé do Porto)

Die Sé do Porto, die Kathedrale von Porto, ist die Hauptkirche der Stadt und seit 1996 UNESCO-Weltkulturerbe. Die erhabene Kathedrale mit ihren zwei Türmen wurde im 12. Jahrhundert als Wehrkirche mit Zinnen gebaut. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie immer wieder aus- und umgebaut. Original erhalten sind etwa die Rosette sowie der wehrhafte Charakter. Die Sé ist vor allem für ihren Kreuzgang mit den blauen Azulejos aus dem 18. Jahrhundert bekannt und sehenswert.

Kathedrale von Porto mit dem großen Vorplatz

Ein Besuch kostet drei Euro Eintritt (Stand: April 2025). Für mich ist die Sé do Porto mit ihrer Architektur in jeder Hinsicht beeindruckend. Die Kathedrale ist, abgesehen vom üppig vergoldeten Hauptaltar, verhältnismäßig schlicht gestaltet und überzeugt meiner Meinung nach genau dadurch. Der Kreuzgang mit den für Portugal typischen Azulejos (Fliesen) ist kunstvoll gestaltet. Außerdem gibt es ein kleines Museum sowie einen Zugang zum oberen Hof des Kreuzgangs.


Mein Tipp: Auch wenn du dich nicht für einen Besuch interessierst, schau unbedingt bei Sonnenuntergang auf dem Vorplatz vorbei. Bei klarem Wetter wird die Kathedrale wunderschön von der Sonne beschienen, du hast einen schönen Blick auf den Douro und die Stadt. Mit ein bisschen Glück spielt einer der vielen talentierten Musiker und kreiert eine verzaubernde Atmosphäre.

Igreja dos Clérigos

Die Igreja dos Clérigos ist mindestens genauso berühmt und sehenswert wie die Sé. Die barocke Kirche wurde zwischen 1732 und 1750 vom italienischen Architekten Nicolau Nasoni erbaut. Der Kirchturm, der Torre dos Clérigos, ist ein Wahrzeichen Portos. Mit seinen fast 76 Metern Höhe thront er über der Stadt und diente schon den frühen Seefahrern als Orientierungshilfe.


Den Turm kannst du über mehr als 200 Stufen über eine enge Treppe besteigen. Von oben soll man einen tollen Ausblick über die Stadt haben. Ein Ticket kostet 10 Euro. Ich habe diesen Teil ausgelassen und kann keinen Erfahrungsbericht liefern. Warum ich nicht dort war? Ich musste an meinen Besuch des Torre dei Lamberti in Verona denken. Dort war ich relativ enttäuscht im Vergleich zu den anderen Aussichten, die ich kostenlos genießen konnte. So ähnlich habe ich mir das in Porto vorgestellt und wollte die 10 Euro nicht ausgeben, wenn es in der Stadt zahlreiche Aussichtspunkte gibt.

Igreja dos Clérigos bei einem Stadtrundgang. Neben der Kirche stehen bunte Häuser

Lichtshow Spiritus

Was ich stattdessen empfehlen kann, ist die Licht- und Soundshow Spiritus, die jeden Abend mehrmals in der Kirche stattfindet. Für mich definitiv ein Highlight und Gänsehauterlebnis! Der Preis beträgt ebenfalls 10 Euro, Tickets gibt es online oder an der Abendkasse. Sobald die Show losgeht, war ich in einer anderen Welt und dachte die ganze Zeit nur “Wow, wow, wow!”.


Bezeichnend fand ich, dass wir Besucher vor dem Event in typischer Manier alles fotografierten. Sobald es losging, schien jedoch jeder wie gefangen und nur wenige machten hin und wieder ein Foto oder Video. Stattdessen genossen wir alle das Spektakel.


Mein Tipp: Versuche, hinten einen Platz zu ergattern. Die Lichtshow ist für den gesamten Innenraum, also auch die Decke konzipiert. Nackenstarre incoming. Mit einem Platz auf den hinteren Bänken hast du die beste Sicht und musst den Nacken nur halb verrenken.

Der Innenraum der Igreja dos Clérigos ist für eine Lichtshow bunt beleuchtet

Niccolò Nasoni – Architekt von Porto

Immer wieder wirst du über den Namen Niccolò Nasoni (1691 – 1773) stoßen, wenn du dich mit der Architektur Portos beschäftigst. In Portugal ist er bekannt als Nicolau Nasoni. Niccolò Nasoni war ein italienischer Architekt, Maler und Dekorateur, der an Gebäuden in namhaften Städten wie Siena, Rom und Valletta mitwirkte. Ab 1723 lebte er in Porto und arbeitete an Gebäuden wie der Kathedrale, dem Bischofspalast und der Igreja dos Clérigos. Sein Stil der barocken Architektur prägte Porto maßgebend. Nach seinem Tod wurde er in der Krypta von Clérigos beigesetzt

Weitere Kirchen in Porto

Portos Stadtbild wird von zahlreichen weiteren Kirchen und Kapellen geprägt. Häufig sind sie mit Azulejos verziert, so etwa die Igreja de Santo Ildefonso, Igreja do Carmo sowie der Capela das Almas de Santa Catarina. Letztere ist gerade wegen der ganzheitlichen Gestaltung mit blauen Azulejos ein beliebtes Fotomotiv.


Wenn du ein Faible für sakrale Bauten hast, wird Porto dich nicht enttäuschen. So viele Kirchen und hübsche Kapellen! Irgendwann habe ich es aufgegeben, sie zu fotografieren, weil es so viele waren.

Brücke Ponte Dom Luís I

Sie ist das Wahrzeichen von Porto und das Herzstück der portugiesischen Hafenstadt: die Ponte Dom Luís I. Sie gehört wie die Altstadt seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die zweigeschossige Bogenbrücke überspannt den Douro mit einer beeindruckenden Länge von rund 385 Metern und verbindet Porto mit der Stadt Vila Nova de Gaia auf der gegenüberliegenden Seite. Porto liegt nämlich nicht auf beiden Seiten des Douro, was ich zuerst dachte.


Über die obere Ebene in rund 60 Metern Höhe fährt die Metro, außerdem ist die Strecke für Fußgänger freigegeben. Auf der unteren Ebene verkehren Autos, Radfahrer und Fußgänger. Für mich war die Brücke in der Tat eins meiner Highlights. Ich habe es geliebt, in schwindelerregender Höhe über die Brücke zu schlendern, die tolle Aussicht zu genießen und mir den Wind um die Nase pusten zu lassen.


Meiner Meinung nach sollte man unbedingt einmal zum Sonnenuntergang oder im Dunkeln an der Brücke gewesen sein. Sie bietet eine tolle Kulisse und bei Sonnenuntergang findet im nahegelegenen Jardim do Morro ein richtiges Happening statt.


Bei der Ponte Dom Luís I gibt es sowohl einen Aufzug als auch eine lange Treppe, die die Ribera mit der Oberstadt verbindet. Zunächst fand ich die Treppe (vor allem im Dunkeln) etwas gruselig, aber selbst hier saß ein Musiker. Sie ist also der übliche Weg zwischen oben und unten.

Hell erleuchtete Ponte Dom Luís I in Porto bei Nacht aus der Froschperspektive

Portos Ribeira

Als Ribeira gilt der Altstadtteil entlang des Flusses Douro westlich der Ponte Dom Luís I. Das historische Stadtviertel mit seinen vielen bunten Fassaden prägt maßgeblich das Stadtbild von Porto. An der Uferpromenade reiht sich ein Restaurant an das nächste, Souvenirläden geben sich wie in vielen Teilen der Altstadt die Klinke in die Hand, es werden Bootsfahrten auf dem Douro angeboten. Diesen Bereich habe ich zunächst gemieden, weil er so touristisch ist. An meinem letzten Abend habe ich mich ins Getümmel gestürzt und war einmal mehr von der wunderschönen Atmosphäre begeistert.


Hinter der Uferpromenade gibt es viele enge und steile Gassen. Die Häuser stehen oft leer, häufig befinden sich lediglich Geschäfte im Erdgeschoss. Dennoch kann ich nur empfehlen, dich bei einem Stadtrundgang durch Portos Gassen treiben zu lassen und die Eindrücke auf dich wirken zu lassen.

Ribeira in Porto mit den typischen bunten Häusern der Altstadt
Am Fluss Douro reihen sich bunte Häuser aneinander: die Ribeira von Porto

Vila Nova de Gaia

Bist du in Porto, kommst du an der Schwesterstadt Vila Nova de Gaia nicht vorbei. Spätestens, wenn du die Ponte Dom Luís I bei einem Stadtrundgang überquert hast, bist du da. Die Stadt mit ihren rund 180.000 Einwohnern liegt gegenüber von Porto, auf der Südseite des Douro. Die Stadt ist besonders für die Portweinproduktion bekannt. Im 18. Jahrhundert wurde der Wein aus dem Anbaugebiet des oberen Douro-Tal per Segelkahn, den "Rabelos", in Fässern nach Gaia (und Porto) transportiert und zum berühmten Portwein verarbeitet. Symbolisch dafür schaukeln am Ufer die historischen Boote mit Portweinfässern. Sie sind allerdings eine Attrappe und nicht mehr im Einsatz.


Von Vila Nova de Gaia hast du den berühmten Postkartenblick auf Porto. Morgens herzukommen lohnt sich, dann scheint die aufgehende Sonne auf Porto und gute Bilder machen sich wie von alleine.


Mein Tipp: Von Vila Nova de Gaia führt ein teilweise hölzerner Uferweg Richtung Atlantik. Die Strecke beträgt etwa sechs Kilometer und bietet abwechslungsreiche Blicke auf Porto.

Rabelos, historische Portweinboote, schaukeln auf dem Douro bei Vila Nova da Gaia
Kloster Serra do Pilar bei bestem Wetter neben dem sich eine Aussichtsplattform befindet

Bahnhof São Bento

Auch ein Bahnhof schafft es unter die Sehenswürdigkeiten Portos. Der 1916 in Betrieb genommene Bahnhof São Bento im Zentrum der Stadt ist bekannt für seine Vorhalle, die über 20.000 Azulejos zieren. Sie stellen wichtige Ereignisse der Geschichte Portugals dar. Die weiße Stuckdecke und die großen Fenster der Vorhalle tragen zur freundlichen und eindrucksvollen Erscheinung bei.


Kein Wunder also, dass der Bahnhof es immer wieder in Auflistungen schafft wie “Die schönsten Bahnhöfe Europas” oder “der Welt”. Ich kann bestätigen: Die Vorhalle ist wirklich so schön. Und endlich ein Bahnhof, den man gerne betritt.

Vorhalle des Bahnhofs São Bento mit über 20.000 blauen Fliesen und Stuckdecke
Bahnhof São Bento in Porto mit der reich verzierten Vorhalle

Sehenswürdigkeit: Palácio da Bolsa (Börsenpalast)

Den Palácio da Bolsa habe ich an einem regnerischen Tag besucht, aber er ist definitiv auch sehenswert, wenn das Wetter gut ist. Der Bau ist Sitz der Handelsvereinigung und zugleich eine Art Kongresszentrum und Veranstaltungsort.


Der Palácio da Bolsa repräsentiert die Geschichte des internationalen Handels in Porto und zeigt die wirtschaftliche Bedeutung auf. Er ist deshalb so sehenswert, weil die Innenausstattung (fast) nur mit superlativen und edlen Materialien beschrieben werden kann. Während der Bau des Gebäudes 1842 begann und 1850 abgeschlossen wurde, dauerten die exquisiten Arbeiten an den Innenräumen bis 1909!


Jeder Raum ist individuell gestaltet und erzählt eine eigene Geschichte. Hochwertige Materialien gehören zur Ausstattung: tonnenschwere Kronleuchter, detaillierte Stuckelemente, riesige Deckengemälde, Fußböden aus edelsten Hölzern wie Mahagoni, Palisander, Satinholz und Rosenholz, gemalte Porträts ehemaliger Präsidenten.


Zu den Highlights gehören …


  • die imposante Treppe, die in den ersten Stock führt.
  • der Hof der Nationen mit den 20 Wappen der Länder, mit denen Portugal einst freundschaftliche und kommerzielle Beziehungen unterhielt.
  • der traumhafte Arabische Saal mit unendlich vielen im maurischen Stil ausgearbeiteten Schmuckelementen. Es glitzert und funkelt. Das kollektive “Aaah” und "Oooh", als meine Besuchergruppe den Raum betrat, lässt darauf schließen, dass ich nicht die einzige war, die sich hier im Ballkleid und mit Champagnerglas gesehen hat.


Für Besucher ist der Börsenpalast nur im Rahmen einer Führung zugänglich. Ein Ticket kostet 14 Euro, die Führung dauert etwa 30 Minuten. Den Preis für die relativ kurze Führung fand ich ziemlich hoch. Zudem war meine Gruppe sehr groß, mindestens 30 Leute. Dennoch war der Palácio da Bolsa meiner Meinung nach wirklich sehenswert, die Führung war spannend und lustig gestaltet.

Hof der Nationen im Börsenpalast in Porto mit 20 Wappen an der Decke plus elegante Halle
Ballsaal mit unzähligen Verzierungen im maurischen Stil. Ein schwarzes Klavier steht an der Seite

Avenida dos Aliados 

Die Avenida dos Aliados ist eine der zentralen Straßen Portos. Sie war im Prinzip das Erste, was ich gesehen habe. Vom Flughafen kommend bin ich bis zur Haltestelle Trindade gefahren und von dort aus zu meiner Unterkunft Richtung Bahnhof São Bento gelaufen. Mit Sack und Pack und dem Smartphone in der Hand, war ich schon jetzt am Staunen über die prachtvollen Gebäude und den großen Platz am Rathaus. 


Die Prachtstraße verläuft von Nord nach Süd. Sie beginnt etwa am Rathaus und endet am Praça da Liberdade. Die Plätze sind teilweise der Treffpunkt für Stadtführungen, ich habe hier einen Guide mit buntem Regenschirm für Freewalking Touren stehen sehen.

Prachtstraße Avenida dos Aliados mit großem Platz und vielen Prachtbauten

Sehenswürdigkeit: Rathaus

Am oberen Ende der Avenida dos Aliados befindet sich das imposante Rathaus mit dem 70 Meter hohen Turm, in dem sich ein Glockenspiel befindet. Mit dem neoklassizistischen Bau wurde 1920 begonnen und nach einigen Verzögerungen 1957 fertiggestellt. Der Rathausplatz fällt leicht nach Süden ab. Er wird außerdem geziert von einem Wasserbecken und kleinen Baumreihen.


Vor dem Rathaus steht eine Bronzestatue des Dichters Almeida Garrett, der großen Einfluss auf die portugiesische Literatur hatte und immer noch hat. Auch als Politiker machte er sich verdient. 

Rathaus von Porto mit dem rund 70 Meter hohen Turm
Blick von der Rathaustreppe auf die Prachtstraße Avenida dos Aliados in Porto

Was sollte man in Porto gemacht haben?

Abgesehen vom Sightseeing, ist es sehr individuell, was man in Porto unternimmt. Jeder von uns hatte andere Interessen und Vorlieben. Meine Top 3 To-dos sind folgende:


1. Sonnenuntergänge ansehen

Ich liebe Sonnenunter- und Sonnenaufgänge. Porto ist mit seinen vielen Aussichtspunkten wie dafür gebaut, sich das Spektakel anzusehen. Und das sehen die Einwohner auch so. Der beliebteste Platz ist zweifelsfrei der Jardim do Morro auf der anderen Flussseite am Ende der Brücke. Hier passiert abends ein richtiges Happening mit Musikern und Essensständen. Für eine noch schönere Aussicht kannst du zum Kloster Serra do Pilar oberhalb des Jardim do Morro hochgehen.


Ein anderer Ort, um sich den Sonnenuntergang anzusehen, ist der Jardins do Palácio de Cristal westlich der Altstadt. Der Park ist ohnehin hübsch anzusehen, außerdem leben hier Enten, Gänse und Pfauen. Der Sonnenuntergang mit Blick auf die Ponte da Arrábida lohnt sich definitiv. 


Mein Tipp: Suche nach dem Torreão do Jardim do Palácio. Hier war nicht viel los und von dem kleinen Türmchen aus hast du einen tollen Blick in alle Richtungen.


Den Vorplatz der Kathedrale habe ich weiter oben bereits erwähnt. Der Sonnenuntergang mit der Kulisse der Sé ist absolut lohnend.

Eine Frau sieht sich den Sonnenuntergang von Porto an, eine Möwe fliegt durchs Bild
Die Sonne geht bei Porto unter und taucht die Stadt und den Fluss Douro in sanftes Licht
Eine Sonne verschwindet hinter der Kuppel einer Kirche und erzeugt einen
Sonnenuntergang in Porto mit Blick auf die Ponte da Arrábida

2. Sich durch die Straßen und Gassen treiben lassen

Auch wenn ich mir vor einem Urlaub angucke, was ich an einem Ort unternehmen kann, liebe ich es, mich durch die Gassen treiben zu lassen. Einfach der Nase nach und welche Abzweigung mich als Nächstes anspricht. Das geht in Portos Altstadt sehr gut und man lernt schöne Ecken kennen (ohne zu wissen, wie sie heißen). So lande ich auch mal abseits der überlaufenen Touristenpfade und lerne eine Stadt besser kennen.


Beispielsweise bin ich so durch die Rua das Aldas und die Rua da Pena Ventosa gekommen. Zwei verwinkelte, mit Pflanzen dekorierte Gassen, die zum fast versteckten Largo da Pena Ventosa mit einem Cafe vor bunten Häusern führen. Für mich die schönsten Straßen Portos! Ob es ein Geheimtipp ist? Ich weiß es nicht, zumindest führt hier anscheinend ein Teil des Jakobswegs durch.

Enge Gasse mit Pflanzen in Porto, am Ende ist ein versteckter Platz mit bunten Häusern

3. Markthalle Mercado do Bolhão besuchen

Ich weiß nicht, ob man den Mercado do Bolhão als Sehenswürdigkeit bezeichnen kann. In jedem Fall aber finden in der Markthalle Touristen und Einheimische auf natürliche Weise zusammen. In der Halle verkaufen Händler ihre Waren wie Fisch, Obst, Gemüse, Blumen und Gebäck.


Ich mochte die zwar trubelige, doch zugleich entspannte Atmosphäre. Während ich dort langschlenderte auf der Suche nach etwas zu Essen, sprachen mich junge Studenten für ein Tauschspiel an. Helfen konnte ich leider nicht, dafür habe ich mich mit ihnen richtig gut unterhalten und konnte im Stillen die besondere Kleidung bewundern. 

Blick auf die Markthalle Mercado do Bolhão mit ihren vielen Ständen

Ausflüge ab Porto

Porto eignet sich bestens, um Tagesausflüge in die Umgebung zu starten. Für mich ging es nach Aveiro, aber das ist nur eine von vielen Ausflugsmöglichkeiten. Ausgelotet habe ich darüber hinaus einen Strandtag in Esmoriz sowie die Städte Braga und Guimarães. 


Comboios de Portugal bietet für Touristen das “Oporto Urban Trains” Ticket an, mit denen man innerhalb eines bestimmten Zeitraums unbegrenzt die Regionalzüge in die Städte Aveiro, Braga, Guimarães und Marco nutzen kann. Ein Ticket für einen Tag kostet 7,50 Euro (Stand: April 2025)


Generell kannst du meiner Meinung nach Ausflüge sehr gut auf eigene Faust unternehmen, ohne eine geführte Tour zu buchen. In Porto gibt es zwei Bahnhöfe: Campanhã und São Bento.


São Bento liegt sehr zentral in der Innenstadt. Von hier fahren die Regionalzüge unter anderem in die oben genannten Orte. Der Bahnhof Campanhã liegt etwas außerhalb. Hier fahren beispielsweise Hochgeschwindigkeits- und Fernzüge nach Lissabon ab, aber auch Regionalverbindungen führen über Campanhã.

Eine kleine Bogenbrücke führt über einen Fluss in Aveiro

FAQ

  • Kann man Porto zu Fuß erkunden?

    Ja, auf jeden Fall! Das Zentrum von Porto lässt sich wunderbar fußläufig und auf eigene Faust erkunden. Beachte, dass Porto hügelig ist und ein stetiges Bergauf-Bergab dazu gehört. Bequeme Schuhe sind also ein Muss!

  • Ist Porto eine schöne Stadt?

    Meiner Meinung nach ist Porto eine sehr schöne und authentische Stadt. Während meiner Urlaubsplanung habe ich Videos gesehen, in denen Porto im Vergleich mit Lissabon positiver abschnitt. Aus meiner Sicht kann ich das bestätigen.

  • Wie viele Tage sollte man in Porto bleiben?

    Möchtest du Porto in Ruhe kennenlernen und nicht durch die Stadt hetzen, empfehle ich eine Aufenthaltsdauer von mindestens drei Nächten. In Porto gibt es viel zu sehen und meiner Meinung nach lernt man eine Stadt erst kennen, wenn man dort etwas länger Zeit verbringt.

  • Liegt Porto am Meer?

    Porto liegt am Atlantischen Ozean sowie an der Mündung des Flusses Douro, der in den Atlantik fließt. Allerdings liegt die Altstadt, und damit das touristische Zentrum, etwa sechs Kilometer vom Strand entfernt. Mit der Metro, dem Bus oder der historischen Straßenbahn 1 gelangst du dorthin.

Eine rote Telefonzelle steht in den Straßen von Porto

Weitere Reisetipps für einen Besuch in Porto

  • Porto ist eine hügelige Stadt. Überlege dir, wenn möglich, Wege strategisch klug: Was du herunterläufst, musst du ggf. auch wieder rauf.
  • Festes und bequemes Schuhwerk ist Pflicht! Allein schon wegen des Auf und Abs und des Kopfsteinpflasters.
  • Neben der Brücke Ponte Dom Luís I führen eine Treppe, aber auch ein Aufzug nach oben. Nimmst du die Treppe kommst du an dem kleinen Café “My Coffee Porto” vorbei, das unheimlich charmant ist.
  • Pastéis de Nata probieren! Kein Besuch in Portugal ohne dieses köstliche Gebäck.
  • Nimm dir Zeit für die kunstvollen Azulejos, mit denen viele Häuser verziert sind.
  • Zur Vorbereitung auf Portugal sowie Porto habe ich mir unter anderem YouTube-Videos vom Kanal “Dave in Portugal” angesehen. Der Amerikaner lebt seit wenigen Jahren dort und gibt Reisetipps aus seiner Perspektive.
  • Kartenzahlung vs. Bargeld: Mein Eindruck war, dass Kartenzahlung in Porto üblicher ist als Cash. Selbst in der Kathedrale wurde mir automatisch für die drei Euro Eintritt ein Kartenlesegerät hingehalten. Vergiss also deine Kreditkarte nicht!

Über mich

Katrin in Portugal an der Algarve

Hey, ich bin Katrin, schön, dass du auf meinem kleinen Reiseblog gelandet bist. Ich bin leidenschaftlich gerne unterwegs, liebe es, neue Menschen und Orte kennenzulernen und immer wieder ein bisschen mehr von mir selbst. Der Blog richtet sich an alle, die gerne alleine reisen oder es einfach mal ausprobieren wollen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Stöbern.


Das findest du auf meinem Blog

  • Meine Erfahrungen als Alleinreisenden
  • Inspiration & Ideen
  • Nützliche Tipps
  • Authentische Empfehlungen

Neueste Beiträge

Aci Castello an der Ostküste Siziliens vor dem blauen Mittelmeer.
von Katrin Gehring 9. Januar 2025
Von Catania aus habe ich mit dem Hop-on-Hop-off-Bus einen Ausflug nach Aci Castello & Aci Trezza unternommen. Eindrücke & Erfahrungen gibt`s hier.
Die Ortigia, Altstadt, von Syrakus an der Aussichtsplattform Belvedere Largo Aretusa.
von Katrin Gehring 19. Dezember 2024
Tagesausflug nach Syrakus auf eigene Faust: Hier findest du Infos über die Anfahrt mit dem Bus & wie ich den Tag in der Ortigia verbracht habe.
Teatro Greco mit der Bucht Giardini Naxos in Taormina.
von Katrin Gehring 28. November 2024
Für einen Tagesausflug bin ich mit dem Bus von Catania nach Taormina gefahren. Hier gibt's Infos über die Fahrt mit den Öffis & wie ich den Tag erlebt habe.
Aci Castello an der Ostküste Siziliens vor dem blauen Mittelmeer.
von Katrin Gehring 9. Januar 2025
Von Catania aus habe ich mit dem Hop-on-Hop-off-Bus einen Ausflug nach Aci Castello & Aci Trezza unternommen. Eindrücke & Erfahrungen gibt`s hier.
Die Ortigia, Altstadt, von Syrakus an der Aussichtsplattform Belvedere Largo Aretusa.
von Katrin Gehring 19. Dezember 2024
Tagesausflug nach Syrakus auf eigene Faust: Hier findest du Infos über die Anfahrt mit dem Bus & wie ich den Tag in der Ortigia verbracht habe.
Teatro Greco mit der Bucht Giardini Naxos in Taormina.
von Katrin Gehring 28. November 2024
Für einen Tagesausflug bin ich mit dem Bus von Catania nach Taormina gefahren. Hier gibt's Infos über die Fahrt mit den Öffis & wie ich den Tag erlebt habe.
Blick auf die Altstadt von Catania und die Via Etnea. Im Hintergrund ist der Ätna zu sehen.
von Katrin Gehring 14. November 2024
Catania auf Sizilien bietet Kultur & Geschichte. Ich war eine Woche alleine als Frau dort. Lies mehr über ✓ Römisches Theater ✓ Eindrücke uvm.
Sint Servaasbrug in Maastricht mit ihren sieben Bögen.
von Katrin Gehring 17. Oktober 2024
Bei einem Stadtrundgang in Maastricht auf eigene Faust habe ich mir die klassischen Sehenswürdigkeiten angesehen: ✓ Vrijthof ✓ Helpoort ✓ Fort u.v.a.
Marktplatz in Linz am Rhein mit seinem bunten, freundlichen und kunstvollen Fachwerkbauten.
von Katrin Gehring 30. September 2024
Linz am Rhein begeistert mit seinen prächtigen Fachwerkhäusern. Ein Altstadtrundgang ist deshalb absolut lohnenswert! Meine Eindrücke gibt's hier.
Weitere Beiträge