Aachen: Die westlichste Großstadt Deutschlands liegt im Dreiländereck Deutschland ⎼ Belgien ⎼ Niederlande. Am Pfingstmontag habe ich der Altstadt Aachen einen Besuch abgestattet und war angetan von den klassischen Sehenswürdigkeiten wie dem Puppenbrunnen und dem Rathaus, aber auch von der Architektur, den Altbauten, urigen Gassen und niedlichen Plätzen.
Inhalte
Einwohner: rund 253.000
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Sehenswürdigkeiten & To-dos: u.a. Stadtführung, Dom, Rathaus, der Hof, Fischmarkt, Puppenbrunnen
Nice to know:
Bekannte Persönlichkeiten:
Die Aachener Altstadt ist ein Ort, an dem es sich gut aushalten und Zeit verbringen lässt. Mit Aachen verbinde ich vier Dinge: den Aachener Dom, Karl den Großen, Aachener Printen und die Annastraße ⎼ warum ausgerechnet die, kann ich dir nicht sagen. Vielleicht weil während meiner Studentenzeit in Göttingen in der Annastraße die coolen Leute gewohnt haben.
Die Kaiserstadt Aachen kann auf eine fast 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Bereits zu römischen Zeiten gab es hier eine Siedlung, von der die Ausgrabungsstätte im Elisengarten zeugt.
Später erlangte Aachen Berühmtheit durch Karl den Großen, der hier seine Königspfalz errichtete. In die Liste der Krönungen im Aachener Dom reihen sich große Namen wie Otto der Große und Kaiser Friedrich I. Barbarossa ein.
Heute lockt Aachen neben seiner bedeutenden Geschichte mit vielen Sehenswürdigkeiten, schicken Bürgerhäusern, Szenevierteln, Cafés und Restaurants, kleinen Geschäften, aber auch mit zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten nach Belgien, den Niederlanden oder beispielsweise auf den Lousberg, den Hausberg von Aachen.
Gut zu wissen: Ticket für Dreiländereck
Mit dem euregioticket kannst du per ÖPNV für 21,70 Euro pro Tag (Stand August 2024) die Region zwischen Aachen, Lüttich (Belgien) und Maastricht (Niederlande) erkunden. Mehr Infos erhältst du beim Aachener Verkehrsbund.
Verkehrsanbindung: Grundsätzlich ist Aachen sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Ob ins benachbarte Ausland, nach Köln oder zum Wandern ins Hohe Venn, von Aachen erreichst du mit Bus und Bahn unterschiedlichste Ausflugsziele.
Diese Erwähnung ist Pflicht: Der Aachener Dom ist das erste deutsche Weltkulturerbe. 1978 hat die UNESCO den Prunkbau in seine Liste aufgenommen. Der Dom ist über 1200 Jahre alt, durchlief in seiner langen Geschichte jedoch mehrere Bauphasen, die bis in die Neuzeit reichten. Und natürlich war Karl der Große nicht unbeteiligt. Er gab den Zentral- und Westbau der monumentalen Pfalzkirche gegen Ende des 8. Jahrhunderts in Auftrag, um in Aachen sesshaft zu werden. Der Aachener Dom war von 936 bis 1531 Krönungsort von 30 römisch-deutschen Königen.
Gerne hätte ich mir den Aachener Dom von innen angesehen, er zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Aachen. Jedoch fand aufgrund des Feiertags ein Gottesdienst statt. Der Besuch für Touristen war erst ab 13 Uhr möglich, da war ich schon längst mit meinem Rundgang durch die Altstadt samt Essen fertig. Doch der Dom läuft mir nicht weg.
Der
Eintritt ist übrigens frei. Möchtest du Fotos im Innenraum machen, wird dafür 1 Euro fällig.
Zum Dom gehört der Domschatz. Er wurde gemeinsam mit dem Aachener Dom zum Weltkulturerbe erklärt und gehört zu den bedeutendsten Kirchenschätzen nördlich der Alpen. Rund 120 Schätze werden in der Domschatzkammer ausgestellt. Darunter ein Sarkophag, Reliquien, ein goldener Buchdeckel und unendlich viel Gold in handwerklich hervorragend verarbeiteten Kunstwerken.
Der
Eintritt für Erwachsene beträgt 7 Euro, der ermäßigte Preis liegt bei 4 Euro.
Eine weitere besondere Sehenswürdigkeit der Altstadt Aachen ist das Rathaus. Vis-à-vis zum Dom ist es über den Katschhof nur einen Katzensprung entfernt. Es besticht durch seine Imposanz und seine detailreiche Fassade. Auch seine Geschichte ist spannend.
Ein Teil des Rathauses verbrannte bei dem Großen Stadtbrand von 1656 und wurde später im barocken Stil wieder aufgebaut. Nach einem weiteren Brand 1883 wurde ein Wettbewerb unter Architekten zur Wiederherstellung des Rathauses ausgeschrieben. Daraus gingen die vielen Statuen an der Fassade hervor, die, etwas flapsig ausgedrückt, das Who is Who der Gekrönten und wichtigen Persönlichkeiten in Aachen darstellen.
Bis 1531 fanden im Rathaus die Krönungsmähler im Krönungssaal statt. Das heißt, nach der Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser im Dom ging man zum Rathaus hinüber, um im Krönungssaal das festliche Mahl einzunehmen.
Heute wird im Krönungssaal des Aachener Rathauses der Internationale Karlspreis verliehen. Ein Preis, “mit dem Persönlichkeiten oder Institutionen ausgezeichnet werden, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben.” Karl der Große ist der Namensgeber des Preises, er gilt als erster Einiger Europas. Darüber hinaus wählte er Aachen als seine Lieblingspfalz ⎼ keine Frage also, dass die Verleihung des Karlspreises hier stattfindet.
Der Krönungssaal ist politisch noch immer relevant: Im Januar 2019 haben Angela Merkel und Emmanuel Macron hier den Vertrag von Aachen unterzeichnet, einen neuen deutsch-französischen Freundschaftsvertrag.
Das Rathaus mit dem Krönungssaal kannst du besichtigen. Der
Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt sind es 3 Euro. Bis 21 Jahre ist der Eintritt frei. (Stand: August 2024)
Der Katschhof ist ein zentraler Platz in der Aachener Altstadt. Er befindet sich zwischen Dom und Rathaus, beide Bauten liegen sich direkt gegenüber. Wo an diesem Ort einst Menschen an den Pranger gestellt wurden, finden heute Veranstaltungen wie der Weihnachtsmarkt, Open-Air-Konzerte, Wochenmarkt oder das Domspringen statt.
Auf der Rathaustreppe sitzen nicht nur Studierende, die lernen oder gemütlich etwas essen. Von der oberen Plattform aus hast du auch einen wunderbaren Blick auf den Dom und kannst ihn in seiner ganzen Pracht fotografieren. Umgekehrt gilt es von der anderen Seite des Katschhofes für das Rathaus.
Zu früher morgendlicher Stunde hatte ich Glück: Zum einen war nicht viel los, sodass ich ungestört ein paar Bilder machen konnte. Zum anderen habe ich ein zweites Frühstück auf der Treppe eingenommen und die zu diesem Zeitpunkt sehr entspannte Atmosphäre und Morgensonne genossen.
In der Aachener Innenstadt befindet sich der Elisenbrunnen, ein klassizistischer Bau von 1827. Der Bau besteht aus einer offenen Wandelhalle mit dorischen Säulen und jeweils einem Pavillon auf der rechten und linken Seite.
In der Wandelhalle gibt es zwei Brunnen, aus denen 52 Grad warmes, schwefelhaltiges Wasser fließt. Schwefelhaltig: Das bedeutet, bei allem Respekt, je näher du den Brunnen kommst, desto mehr riecht es nach faulen Eiern. Das hält die Besucher nicht davon ab, in die Wandelhalle zu kommen und vielleicht sogar mal am Wasser zu nippen.
Aachen gilt aufgrund seiner über 30 schwefelhaltigen Quellen als Bade- und Kurort. Selbst die Römer wussten das bereits zu schätzen und so kann Aachen auf eine über 2000-jährige Bädertradition zurückblicken. Auch der Titel “Bad” würde Aachen zustehen ⎼ dieser wird bewusst nicht angenommen, damit die Stadt stets die Nummer 1 in der alphabetischen Auflistung im Telefonbuch & Co. bleibt.
Der Elisenbrunnen ist Namensgeber für den angrenzenden Elisengarten. Breite Terrassenstufen mit Rasenfläche bilden ein kleines grünes Fleckchen Erde in der Aachener Innenstadt und laden zum Verweilen und Treffen ein. Das Restaurant Elisenbrunnen ist direkt nebenan, falls dich der Hunger packt. Ansonsten kannst du es dir im Garten auch mit etwas Mitgebrachtem gemütlich machen.
Im Elisengarten gibt es eine
archäologische Vitrine, die Ausgrabungsfunde vergangener Jahrtausende zeigt. Sie ist eines von mehreren sogenannten archäologischen Fenster in Aachen und zeigt über 5000 Jahre Stadtgeschichte, von den Kelten über die Römer bis zu neuzeitlichen Funden.
Vom Elisengarten kommend gehe ich am Brunnen “Kreislauf des Geldes” vorbei zum Münsterplatz. Am Fuße des Domes hast du einen tollen Blick auf die Domfassade mit ihren zahlreichen Skulpturen. Der Platz wirkt beschaulich, etwa durch die besondere Architektur des Sparkassengebäudes, die Buchhandlung Schmetz am Dom, die vielfältigen Häuser und das Kopfsteinpflaster. Überall gibt es Sitzgelegenheiten und natürlich viele Möglichkeiten einen Kaffee zu genießen oder Essen zu gehen.
Der Fischmarkt ist ein winziger Platz neben dem Dom. Er bildet sich aus dem Ende der Annastraße, Schmiedestraße und dem Spitzengässchen. In der Aachener Altstadt weist so mancher Straßenname auf die vergangene Bedeutung hin. So ist es nur naheliegend, dass der Fischmarkt der Place to be für den Fischverkauf war. Daran erinnern soll auch das “Fischpüddelchen”, eine puttenhafte Figur, die angestrengt zwei Fische in den Händen hält.
Der Fischmarkt bietet eine
schöne Mischung aus Moderne und Geschichte. Hier befinden sich gemütliche Cafés und ein hübscher Blumenladen, gleichzeitig steht nur wenige Meter entfernt mit dem Grashaus das erste Rathaus von Aachen.
Ein wunderschöner, charmanter Platz in der Aachener Altstadt ist der “Hof”. Dieser dreieckige Platz zwischen Puppenbrunnen und Bahkauv-Brunnen ist eine Mischung aus modernen Wohnhäusern, Ziegelsteingebäude mit Sprossenfenstern, Cafés und dem Nachbau eines römischen Portikus, also einer Säulenkonstruktion. Es gibt ein “Oben” und ein “Unten”, welche durch breite Stufen miteinander verbunden sind. In den Sommermonaten finden hier seit wenigen Jahren die sogenannten Hofkonzerte statt. Bei meinem Rundgang durch die Altstadt war er einer meiner liebsten Plätze.
In der Krämerstraße, am Eingang zum Hof, steht der Puppenbrunnen, ein Spielzeug für Groß und Klein, und gleichzeitig eine beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen. Dieser besondere Brunnen zeigt unterschiedliche Figuren, die typisch für Aachen sind. Der Clou: Die Puppen haben bewegliche Gelenke und können von Passanten verstellt werden. So hat der Puppenbrunnen niemals das gleiche Erscheinungsbild und ist immer auch ein Kunstwerk der Anwohner und Touristen.
Jede der Puppen stellt einen wichtigen Teil der Aachener Gesellschaft, Kultur und Geschichte dar:
Wie eingangs erwähnt, wollte ich bei meinem Besuch in Aachen auch in die Annastraße. Angeblich soll sie
für die Aachener eine der schönsten Straßen der Stadt sein. Die Annastraße führt vom Grabenring direkt in die Altstadt auf den Fischmarkt und im Prinzip auf den Domhof zu. Hier gibt es hübsche Häuser, kleine Geschäfte wie Boutiquen, Kunstwerkstätte und Galerien. Die Annastraße soll auch eine der ältesten Straßen in Aachens Geschichte sein. Die dort stehende Annakirche ist auf jeden Fall die älteste protestantische Kirche der Stadt.
Wenn du aus Aachen kommst und auf dieser Seite gelandet bist, magst du dich vielleicht kurz wundern, warum ich die Antoniusstraße erwähne. Weil ich bei meinem Altstadtrundgang auch durch sie gelaufen bin. Allerdings in Erwartung einer besonders schönen und alten Straße.
Aber von vorne. Bevor ich nach Aachen fuhr, habe ich mir einige Blogbeiträge und Videos angesehen. Irgendwo habe ich am Rande aufgeschnappt, dass es sich bei der Antoniusstraße um eine der ältesten Straßen in Aachen handeln würde. Da wollte ich natürlich hin, hab mich aber nicht weiter informiert. Auf dem Weg und beim Blick in die Straße wunderte ich mich schon … Nun denn, einfach mal rein. Wie ich feststellte, war ich tatsächlich in einer der ältesten Straßen Aachens, es lassen sich Spuren einer römischen Siedlung nachweisen.
Hier wird allerdings auch (immer noch) das
älteste Gewerbe der Welt betrieben. Im Mittelalter hieß die Straße Hurengasse, was, wie so üblich, auf spezifische Aktivitäten zurückschließen lässt. Vom sogenannten Koberfenster aus sah mich eine dickbusige Frau mit tiefem Dekolleté an und ich wünschte, ich würde mit meiner Kamera nicht so voyeuristisch erscheinen und überhaupt: nicht so verschämt wirken. Als ich auf die Mefferdatisstraße kam, atmete ich auf. Und musste lachen. Ich glaube, dieser unerwartete Twist meines Aachener Altstadtrundgangs war mein Highlight.
Um die Stadt Aachen ranken sich
viele unterhaltsame Sagen und Legenden, von denen ich dir die Bekanntesten nicht vorenthalten möchte.
Beim Bau des Aachener Doms ging das Geld aus, sodass sich die Ratsherren auf einen Pakt mit dem Teufel einließen. Er lieh ihnen das fehlende Geld, sie versprachen ihm dafür die erste Seele, die den Dom nach der Fertigstellung betreten würde.
Die Aachener fingen daraufhin einen Wolf ein und trieben ihn in die Kirche. Schließlich wurde nicht festgelegt, dass es sich um eine Menschenseele handeln müsse. Als der Teufel merkte, dass er hereingelegt wurde, stürmte er wutentbrannt aus der Kirche und schlug die Kirchentür so heftig zu, dass diese einen Riss bekam und sein Daumen am Türzieher hängen blieb.
Am Hauptportal des Doms befindet sich eine zweiflügelige Tür mit Löwenkopf-Türzieher. Den Daumen des Teufels kannst du an einem der beiden immer noch erfühlen.
Die Sage vom Dombau findet ihre Fortsetzung auf dem Lousberg. Nachdem die Aachener den Teufel hereingelegt hatten, war er auf Rache aus. Er wollte Dom und Stadt unter Sand verschütten. So schleppte er von der Nordsee einen riesigen Sack Sand, den er über Aachen auskippen wollte. Erschöpft traf er kurz vor der Stadt eine arme Frau, die vom Markt kam, und fragte sie, wie weit es noch sei. Sie erkannte ihn und antwortete, dass Aachen noch sehr weit entfernt sei. Dabei zeigte sie wie zum Beweis auf ihre abgelaufenen Schuhe und ein hartes Brot, das sie in Aachen gekauft hatte. Daraufhin ließ der Teufel frustriert den Sandsack fallen, der Lousberg entstand. Lous bedeutet im Aachener Dialekt “schlau”, was die Frau eindeutig war und den Teufel überlistete.
Heute stehen am Lousberg bronzene Statuen der Frau und des Teufels. Ursprünglich hatte die Statue des Teufels beide Daumen. In einer Nacht- und Nebelaktion sägten ihm Unbekannte einen Daumen ab ⎼ den hatte er schließlich am Aachener Dom gelassen.
Das Bahkauv, das Bachkalb, ist ein Fabelwesen, vor dem sich besonders betrunkene Männer fürchten sollten, die nachts auf dem Heimweg sind. Der Sage nach hauste das Bahkauv im Abwasserkanal am Büchel. Nachts sprang es
betrunkenen Männern auf die Schultern, sodass sie es schwer hatten, nach Hause zu kommen. Kurz vor der Haustür raubte es ihre Geldbörse und verschwand. Was für eine willkommene Ausrede, für verlorenes oder vertrunkenes Geld.
Der Fokus meines Besuches lag auf der Aachener Altstadt mit deren Sehenswürdigkeiten und sie hat mir sehr gut gefallen.
Teilweise hatte ich persönlich das Gefühl, in unterschiedlichen Szenevierteln mit historischem Charme unterwegs zu sein. Dieser Mix aus bedeutender Geschichte, Gemütlichkeit und Moderne hat mich sehr angesprochen. Abseits der Altstadt gibt es sicher Orte, die ich mir angenehmer vorstelle, wie etwa den Bahnhofsvorplatz, aber ich denke, das ist in jeder Stadt normal.
Beim nächsten Mal würde ich es zeitlich besser abstimmen, da ich gerne noch in den Dom möchte. Außerdem stehen der Lousberg auf meiner Liste sowie der Dreiländerpunkt Aachen – Niederlande – Belgien, der rund fünf Kilometer westlich von Aachen liegt. Es gibt also noch viel zu entdecken, wie gut, dass Aachen nicht so weit von Köln weg ist.
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